
Bürgermeister Edgar Knobloch (rechts) und technischer Leiter der Stadtwerke Gerhard Maier (links) gratulierten Abwassermeister Johannes Zinnbauer (Zweiter von links) und Bilanzbuchhalter Harun Kabaklar zu ihren erfolgreichen Abschlüssen.
Gleich zwei erfolgreiche Abschlüsse haben die Grafenwöhrer Stadtwerke zu feiern: Mit Johannes Zinnbauer ist nun ein zweiter Abwassermeister für die Stadtwerke tätig. Der „Mann der Zahlen“, Harun Kabaklar, legte die Prüfung zum Bilanzbuchhalter ab.
(myd) „Es ist schön zu sehen, was durch Fleiß und Lernen im Berufsleben möglich ist“, sagte Bürgermeister Edgar Knobloch. Mit ihm freute sich der technische Leiter der Stadtwerke, Dipl.-Ing. Gerhard Maier.
An Zinnbauer gewandt führte Knobloch aus: „Ab September 2006 wurdest du als Auszubildender zur Fachkraft für Abwassertechnik eingestellt und hast die harte Schule von Abwassermeister Erwin Prölß durchlaufen. Durch den Abschluss eines Vertrags mit dem Abwasserzweckverband Schlammersdorf/Vorbach konnte das Arbeitsverhältnis fortgeführt werden und du konntest bereits in jungen Jahren die Verantwortung für den Betrieb der Kläranlage in Schlammersdorf übernehmen.“ Seine Zufriedenheit drückte der Verwaltungsrat der Stadtwerke im März dahingehend aus, dass sie ihm die Chance gaben, die Meisterprüfung abzulegen. Seit 30. März 2017 ist Zinnbauer Abwassermeister.
Als „Mann der Zahlen“ entwickelte sich Harun Kabaklar während seiner Tätigkeit in Grafenwöhr. Ab August 1996 bis 2005 war er in verschiedenen Abteilungen der Stadt Grafenwöhr beschäftigt, bevor er zum 1. Juli 2007 zu den Stadtwerken wechselte. „Er hat von Beginn an die verantwortungsvolle Tätigkeit als Kassenverwalter und Buchhalter sowie als Stellvertreter für die Verbrauchsgebührenabrechnung ausgeübt. Wobei ihn neben seinem großen Pflichtbewusstsein auch seine Loyalität auszeichnet.“
Kabaklar und Zinnbauer legten nach eineinhalb Jahren Weiterbildung an der Bayerischen Verwaltungsschule die Prüfung mit Erfolg ab. Kabaklar ist nun Bilanzbuchhalter. Knobloch beglückwünschte beide Absolventen mit dem Hinweis, dass in beiden Bereichen ein lebenslanges Lernen nötig sein wird und überreichte jeweils eine kleine Anerkennung. Technischer Leiter Maier setzte hinzu: „Ich bin froh, dass wir so motivierte und leistungsbereite Mitarbeiter haben, die ihr Engagement jetzt durch entsprechende Abschlüsse dokumentieren.“