Unser Bild zeigt die scheidende Mitarbeiterin Monika Schultes (Mitte) mit Bürgermeister Edgar Knobloch (links) und Vorstand Helmut Amschler (rechts) im Kreise der Kollegen und Verwaltungsratsmitglieder.
Ruhestand von Monika Schultes
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedete sich der „gute Geist“ der Stadtwerke Grafenwöhr am Freitag in den wohlverdienten Ruhestand. Knapp 17 Jahre war Monika Schultes im öffentlichen Dienst tätig, seit September 2004 als Sachbearbeiterin für Verbrauchsgebühren und Sekretariat bei den Stadtwerken.
Im Rahmen einer Feierstunde verabschiedeten die Kolleginnen und Kollegen sowie der gesamte Verwaltungsrat der Stadtwerke die geschätzte und beliebte Mitarbeiterin in den neuen Lebensabschnitt.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, 1. Bürgermeister Edgar Knobloch würdigte Monika Schultes als „ruhenden Pol“ der Stadtwerke und als „gute Seele des Hauses“. In den sechs Jahren bei der Stadtverwaltung hatte sie nahezu alle Abteilungen durchlaufen und war sozusagen als „Allzweckwaffe“ überall einsetzbar. Nie sei ihr eine Arbeit zu viel gewesen und mit ihrer ruhigen, sachlichen Art habe sie zum guten Betriebsklima beigetragen. Mit einem Geschenk der Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung bedankte sich Knobloch für die geleistete Arbeit.
Vorstand Helmut Amschler ließ in seiner Glückwunschadresse die letzten elf Jahre Revue passieren, die nahezu „im Fluge vergangen waren“. Nach dem Erlernen der Verbrauchgsgebührenabrechnung folgten zwei EDV-Umstellungen sowie die Einführung der kaufmännischen Buchführung, was harte Arbeit und stetiges Lernen erforderte. All dies meisterte Monika Schultes mit Bravour. Dafür erfolgte zum 1. Januar 2008 eine Höhergruppierung. Im Dezember 2009 wurde ihr die beantragte Altersteilzeit bewilligt und Monika Schultes stand fortan nur noch halbtags zur Verfügung. Amschler betonte auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen die äußerst angenehme Zusammenarbeit mit der verdienten Mitarbeiterin. Einzigartig sei bei den Stadtwerken der Zusammenhalt des gesamten Teams, in welchem sich jeder auf den anderen verlassen könne und jeder für den anderen da sei. „Genieße die Freiheit, und mach zukünftig nur noch die Dinge, auf die Du auch wirklich Lust hast“, schloss Amschler seine Ausführungen und überreichte das Abschiedsgeschenk der Stadtwerke sowie ein gefülltes „Ruhekissen“, für welches die Belegschaft gesammelt hatte. Mit einem Blumenstrauß bedankten sich die Kollegen für die hervorragende Zusammenarbeit.
Mit einer gemütlichen Weißwurstbrotzeit klang die Verabschiedungsfeier aus.
Die Aufgaben von Monika Schultes werden seit 1. Mai von Margit Schmidt wahrgenommen, die von der WBG GmbH zu den Stadtwerken gewechselt ist. Gleichzeitig wurde auch Johannes Renner, der seit dem 1. Mai als Assistent der Geschäftsleitung für die WBG GmbH tätig ist, als Nachfolger von Margit Schmidt dem Verwaltungsrat vorgestellt.
Text und Bild: Helmut Amschler