Der Bau eines dritten Trinkwasserbrunnens, der im Jahr 2011 ans Netz angeschlossen wurde, ist ebenfalls durch die vertragliche Verpflichtung zur Trinkwasserversorgung der neuen U. S. Kaserne bedingt. Im Gebiet des „Fürstenweiherdammes“ wurde durch den Hydrogeologen Dr. Karl-Heinz Prösl aus Velden (einem gebürtigen Grafenwöhrer) eine „Punktlandung“ vollbracht, denn ohne eine Probebohrung wurde ein Wasservorkommen mit einer möglichen Entnahmemenge von 35 Litern pro Sekunde angetroffen. Der Härtegrad dieses neuen Wassers liegt lediglich bei 3,8 Grad deutscher Härte; es handelt sich also um sehr weiches Trinkwasser, das seither mit dem Wasser aus den Brunnen V und VI der Stadtwerke vermischt wird. Die Gesamthärte konnte dadurch von bisher 14,7 auf jetzt 10,7 Grad deutscher Härte reduziert werden.